Es gibt leider Menschen, die haben kein Interesse daran, das Thema Coronavirus sterben zu lassen. Das Thema Corona muss für diese Menschen ständig in den Schlagzeilen bleiben, aber mit jedem Tag wird die Omikron-Variante weniger bedrohlich. Selbst mit steigender Inzidenz bleiben die offiziellen Corona-Todesfälle weit unter dem Höchststand im Jahr 2021.
Nun wird ein neues Schreckensgespenst benötigt: Long Covid. Das Ganze ist relativ schnell erklärt. Wenn man sich mit einer Corona-Variante infiziert, auch wenn diese Infektion weniger starke Symptome hervorruft, besteht trotzdem das Risiko von lang anhaltenden Beschwerden, wie z. B. Müdigkeit. Kurzum Menschen, die an Long Covid leiden, sollen angeblich unheilbar krank sein und niemals wieder auf die Beine kommen und jede Infektion birgt dieses Risiko. Unsere sogenannten Experten haben eine Lösung für Long Covid, sie lautet: Impfung, Impfung, Impfung.
Für Impfbefürworter wird es allerdings unangenehm, wenn eine Studie1 (noch nicht peer-reviewed) zeigt, dass Long Covid häufiger unter doppelt Geimpften auftritt, als unter nicht Geimpften.
In der 3. Spalte findet man die Odds-Ratio, berechnet mit einer univariaten logistischen Regression und in der 4. Spalte die p-Variable (Je niedriger die p-Variable, desto signifikanter das Ergebnis). Die 5. und 6. Spalte sind eine multivariate logistische Regression und der zugehörige p-Wert.
Nach diesen Ergebnissen sind doppelt Geimpfte doppelt so häufig von Long Covid betroffen, wie nicht Geimpfte.
Einschränkend kann man nur sagen, dass es sich hier um eigene Angaben zu Beschwerden handelt. Es wäre also möglich, dass doppelt Geimpfte häufiger Auskunft über Beschwerden geben.